Blair, Clinton, Schröder, der Papst und ein Hippie sind zusammen im Flugzeug.
Plötzlich kommt der Pilot aus dem Cockpit, schreit sie würden abstürtzen, hätten aber nur sechs Fallschirme dabei. “Ihr müsst verstehen,” so sagt er,” dass ich einen davon nehmen werde. Ich habe Frau und Kinder.” Ohne weitere Worte nimmt er einen Fallschirm, und springt. Ihm folgt der Copilot mit den selben Worten.
Als nächstes nimmt sich Tony Blair einen Schirm und sagt:
“Das englische Volk braucht mich.”
Dann springt auch er. Bill Clinton nimmt ebenfalls einen und bevor er springt sagt er:
“Ich bin für mein Volk unersetzlich.”
Gerhard Schröder nimmt auch einen und sagt:
“Ich bin der klügste Mann der Welt, ich werde gebraucht.” Dann springt auch er ab.
Der Papst seufzt, sieht den Hippie an und sagt:
“Junger Mann, nimm du den letzten Fallschirm. Du bist noch jung und hast Dein Leben noch vor Dir. Mein Vater im Himmel wartet schon auf mich.” Der Hippie antwortet:
“Heiliger Vater, es sind noch zwei Fallschirme da. Der klügste Mann der Welt hat meinen Rucksack genommen.”

Sami Kohn fliegt im Flugzeug von New York nach Tel Aviv. Auf den Sitz neben seinen stellt er den Korb mit seinem Hund drin. Der Chef de Cabine sagt zu ihm:
"Es тuт mir leid, aber Hunde dürfen niсhт im Passagierraum befördert werden. Wenn es Ihnen recht ist, dann nehme ich den Hund mit, in das Tierabteil. "Kommt niсhт in Frage,"
Sagt Sami Kohn. Der Hund hat mich immer überallhin begleitet, und er bleibt auch jetzt bei mir, hier neben meinem Sitz. Ich bin auch bereit, dafür zu bezahlen, falls notwendig. Der Chef der Cabine holt den Piloten, und alle reden auf Sami Kohn ein, weil es wirklich gegen die Vorschriften ist, Hunde im Passagierabteil zu befördern, und sie reden und reden und reden, und endlich, als der Chef der Cabine sagt:
"Ich garantiere ihnen persönlich, daß es ihrem Hund gut geht, und ich werde während des Fluges auf ihn schauen," willigt Sami Kohn schließlich ein, und der Hund wird abtransportiert.
Kurz vor der Landung in Tel Aviv kommt der Chef de cabine, um den Hund zu holen, und erstarrt vor Schreck: Der Hund ist tot. Entsetzt springt der Chef de cabine, kaum das das Fluglzeug steht, auf die Rollbahn, rast zum nächsten Taxi, und beschwört den Fahrer, mit Höchstgeschwindigkeit zur nächsten Tierhandlung am Stadtrand von TelAviv zu rasen. Dort findet er, Glück muß man haben, tatsächlich einen Hund mit den gleichen Schlappohren und den gleichen weißen Pfoten wie den gerade gestorbenen. Ohne auch nur eine Sekunde über den Preis zu verhandeln, zahlt er aus eigener Tasche was der Tierhändler verlangt, packt den Hund zusammen, rast zurück zum Flughafen, bindet dem neuen Hund das Halsband vom toten Hund von Sami Kohn um, und erreicht diesen gerade noch, als er seinen Koffer abholt. "Bitte sehr," keucht er, "hier haben sie ihren Hund, wohlbhalten!"
"Das ist niсhт mein Hund," sagt Sami Kohn, ohne auch nur hinzuschauen. "Aber wie können sie sowas sagen?" ruft der Chef de cabine entsetzt. "Hat er niсhт das Halsband von ihrem Hund, und hat er niсhт die Schlappohren von ihrem Hund, und hat er niсhт die weißen Pfoten - "
"Das mag schon alles sein," meint Sami Kohn. "Aber trotzdem ist es niсhт mein Hund."
"Aber wie können Sie das wissen?" fragt verzweifelt der Chef de cabine. "Sie haben ihn ja niсhт einmal richtig angeschaut?"
"Das brauche ich niсhт," sagt Sami Kohn. "Mein Hund war tot, ich habe ihn zum Begraben in die heilige Erde Israels mitgebracht. Und dieser Hund hier lebt noch."