Als es kurz vor Weihnachten ans Försterhaus klopft und die Försterin aufmacht, steht da eine ärmlich gekleidete junge Frau mit einem Baby auf dem Arm:
"Liebe Frau Försterin, ich bin so unglücklich, können sie mir mein Kind abnehmen!"
"Also gut, weil Weihnachten ist"
, sagt die Försterin und behält das Kind. Kaum ist ein Jahr vergangen, es ist wieder Adventszeit, klopft es abermals an der Tür zum Försterhaus. Und wieder steht die arme Frau in ihren Lumpen da, und wieder hat sie ein Baby auf dem Arm:
"Bitte, können sie mein Kind nehmen!"
Die Försterin lässt sich erweichen und nimmt auch dieses Kind. Und als ein Jahr vergangen war, klopft es wieder bei Försters an der Tür. Abermals steht die Frau in ihren Lumpen da mit einem Kind auf dem Arm und bettelt:
"Bitte, wollen sie niсhт mein Kind nehmen?"
"Nein," sagt da die Försterin, "dieses Jahr gibt’s mal wieder eine Gans zu Weihnachten."
Drei Fußballfans, einer vom FC Bayern, einer von Schalke 04 und einer von Borussia Dortmund, werden in Saudi-Arabien verhaftet und zum Tode verurteilt, weil sie Alkohol mit sich trugen. Am Tag der Hinrichtung kommt der Scheich zu ihnen und erklärt, dass Nationalfeiertag sei, sie deshalb begnadigt würden und "nur" hundert Peitschenhiebe erhielten. Als erstes wird der Bayern München-Fаn zum Auspeitschen geschickt. Der Scheich meint, der FC Bayern sei ein großer Verein, deshalb habe der Fаn einen Wunsch frei. Der Bayernfan wünscht sich, dass ihm ein Kissen auf den Rücken gebunden wird. So geschieht es, aber schon nach zwanzig Hieben ist das Kissen zerfetzt und die restlichen Hiebe treffen seinen Rücken. Als zweites kommt der Schalkefan an die Reihe. Auch er darf einen Wunsch äussern. Er wünscht sich zwei Kissen auf den Rücken gebunden zu bekommen. Auch dieser Wunsch wird erfüllt, doch nach schon dreißig Hieben sind beide Kissen zerfetzt und die Hiebe treffen seinen Rücken. Als letztes kommt der Dortmundfan an die Reihe. Der Scheich sagt ihm, da Borussia auch sein Lieblingsverein wäre, hätte er zwei Wünsche frei. Der Dortmunder überlegt kurz und wünscht sich schließlich statt der hundert Peitschenhiebe zweihundert Peitschenhiebe. Der Scheich nimmt es verwundert, aber erfreut zur Kenntnis und fragt nach seinem zweiten Wunsch. Da grinst ihn der Dortmunder an und sagt:
"Bindet mir den Schalker auf den Rücken!"