Funktionsweise verschiedener sozialer Systeme anhand
Eines einfachen Beispieles:
Sozialismus
Du besitzt zwei Kühe. Eine Kuh musst du deinem Nachbarn abgeben.
Kommunismus
Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und verkauft
Dir die Milch.
Nationalsozialismus
Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und erschießt dich.
EU- Bürokratismus
Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und schlachtet eine
Kuh ab. Die andere wird gemolken und die Milch vernichtet.
Eine amerikanische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und zwingen die andere, Milch für
Vier zu geben. Sie sind überrascht, dass sie tot umfällt.
Eine Firma aus Österreich:
Jede Kuh hat einen Titel, es werden Ausschüsse, Unterausschüsse und
Gremien gebildet und Gutachten eingeholt. Das Ergebnis ist provisorisch,
Bleibt aber für immer. Die Milch wird sozialpartnerschaftlich verteilt.
Jeder Bulle hat ein Privileg.
Eine französische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken und fordern drei Kühe.
Eine japanische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie designen sie neu. Jetzt sind sie zehn Mal
Kleiner und geben zwanzig Mal mehr Milch als eine gewöhnliche Kuh. Jetzt
Kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn "Kuhkimon" und
Vermarkten ihn weltweit.
Eine deutsche Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie konstruieren sie neu, sodass sie 100 Jahre alt
Werden, einmal im Monat fressen und sich selber melken.
Eine britische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Eine italienische Firma
Sie besitzen zwei Kühe, wissen aber niсhт, wo sie sind. Sie melken deshalb
Die EU.
Eine russische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. Sie zählen sie und kommen auf fünf Kühe. Sie zählen
Nochmals und kommen auf 42 Kühe. Sie zählen nochmals und kommen auf
12 Kühe.
Sie hören auf mit Zählen und machen eine neue Flasche Wodka auf.
Eine schweizer Firma
Sie haben 5000 Kühe, von denen keine Ihnen gehört. Sie kassieren Geld von
Anderen für die Unterbringung.
Eine chinesische Firma
Sie besitzen zwei Kühe. 300 Leute sind dafür da, sie zu melken. Sie
Erklären, es gebe Vollbeschäftigung, eine hohe Produktivitätsrate und
Verhaften den Journalisten, der die Statistik veröffentlichte.
Traditioneller Kapitalismus
Du besitzt zwei Kühe. Du verkaufst eine und kaufst dafür einen Bullen. Die
Herde wächst, die Kühe gehen in Pension und leben vom Kapitalertrag.
Kapitalismus à la Enron
Sie haben zwei Kühe. Drei davon verkaufen Sie an Ihre Publikumsgesellschaft,
Unter Verwendung von Kreditbriefen, die Ihr Schwager bei der Bank hat, dann
Machen Sie einen "dept/equity-swap", in Verbindung mit einer "general
Offer", sodass Sie alle vier Kühe zurückbekommen, mit einem Steuernachlass
Für fünf Kühe. Die Milchrechte an den sechs Kühen werden über einen
Vermittler an eine Gesellschaft auf den Caymaninseln transferiert, die
Insgeheim jenem Mehrheitsaktionär gehört, der die Rechte an allen sieben
Kühen an Ihre börsennotierte Gesellschaft zurückverkauft.
Der Jahresbericht sagt, dass Ihrem Unternehmen acht Kühe gehören mit der
Option auf eine weitere.
Verkaufen Sie nun eine Kuh und kaufen Sie einen neuen amerikanischen
Präsidenten, womit Sie nun neun Kühe besitzen. Eine Bilanz wird nicht
Publiziert.
Schöne Wirtschaft
Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im Auto.
Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegen- sprechanlage gemindert.
Ich bin der Überzeugung, daß sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware ist.
Heiliger McDonald ! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener Drive-In'ler weiß ich allerdings, daß der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage:
"Haben Sie etwas vom Huhn ?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, daß allerdings eindeutig mit "... Icken" endet. Deshalb antworte ich:
"Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen." Etwas lauter tönt es zurück! "TSCHIKKEN !"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch niсhт. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen ?"
"Hamburger ?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich:
"Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso ist das so wichtig für meine Bestellung ?"
"Wollen sie einen h-a-m-b-u-r-g-e-r !?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen."
"Schieß"
"Äääähhh????"
"Ob sie kääse zum hamburger möchten!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, niсhт zu diск geschnitten, von einer Seite leicht angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich niсhт exakt heraus hören.
Deutlich verstehe ich hingegen:
"Was dazu ?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes ?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein ?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"Wollen sie mich eigentlich verarschen ??!?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"Ich komm' dir gleich raus und geb' dir blutig !!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei niсhт."
"SCHLUß JETZT ! Schalter zwei. Sechseurofünfundvierzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Аss im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein:
"Тuт mir leid, aber ich hab's niсhт größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert:
"Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch niсhт mit mir ! Ich will den totalen Triumph:
"Kann ich ne Quittung haben? Ist ein Geschäftsessen."
Dozent macht Benimmunterricht mit drei Bankern. Er fragt den ersten:
"Sie haben eine charmante junge Dame zum Essen in ein Restaurant eingeladen und muessen mal auf die Toilette. Was sagen Sie?"
Antwortet der erste von der Sparkasse:
"Was soll ich da schon gross sagen? Ich sag halt:
'Also, Püppchen, ich muss dann jetzt mal aufs Pissoir pullern gehn."
"Pfui, schämen Sie sich, also wirklich! So spricht man doch niсhт mit einer jungen Dame! Und was meinen Sie von der Volksbank?"
"Also, ich sage:
'Meine Dame, jeder muss mal muessen und bei mir ist das jetzt soweit."
"Nun ja, das kann man vielleicht grade noch so durchgehen lassen, aber so richtig guter Ton ist das immer noch niсhт. Kandidat Nummer drei von der Raiffeisenbank, was sagen Sie?"
"Ich stehe natuerlich auf, verbeuge mich vor der Dame und sage:
'Gnädiges Fräulein, ich bitte Sie, mich für wenige Augenblicke zu entschuldigen. Ich werde jetzt nämlich diesen Raum kurz verlassen, um einem sehr guten Freund die Hand zu geben, den ich Ihnen im weiteren Verlauf des Abends auch noch vorstellen werde!'