Ein Mantafahrer kommt in eine Bank.
"Ey, gib mir mal 1000 DM, ich will meinen Manta tieferlegen."
Sagt der Bankangestellte:
"Ok, Sie müssen nur hier unterschreiben."
Sagt der Mantafahrer:
"Ich unterschreibe nichts."
Sagt der Bankangestellte:
"Tja, dann gibts auch kein Geld."
Der Mantafahrer geht in die nächste Bank, dort genau dasselbe. Er geht in die dritte Bank. Dort auch dasselbe, aber nachdem der Mantafahrer gesagt hat, dass er nichts unterschreibt, nimmt der Angestellte dessen Kopf und haut ihn mehrmals auf die Tischkante. Da sagt der Mantafahrer:
"Ok, ich unterschreibe."
Er bekommt das Geld und geht damit in die zweite Bank zurück. Der Kassierer schaut ganz verdutzt:
"Haben Sie das Geld bekommen?"
Sagt der Mantafahrer:
"Ja, aber der Herr hat es mir ja auch ganz genau erklärt."
Auf einer Auktion kauft sich ein Herr Schnösel ein Bild. Als es zu ihm nach Hause geliefert wird, ist die Freude natürlich groß. Doch ein Problem bleibt: das Bild muss schließlich auch aufgehängt werden! Dem Mann wird klar, bei dem Gewicht reicht ein simpler Nagel niсhт. Da muss es schon ein Schraubhaken mit Dübel sein. Doch leider hat er keine Bohrmaschine. Um sich den Stress zu nehmen, kocht er sich erst mal einen Kaffee. Und wie er schließlich am Tisch sitzt, überlegt er:
"Hm. Ich glaube, der Müller unter mir hat eine. Ja, richtig, neulich hat er ja selber noch Löcher gebohrt, für sein Regal oder so..." Er nimmt einen Schluck Kaffee. "Vielleicht will er die ja gar niсhт rausrücken, manche Leute sind echt komisch mit Sachen ausleihen. Manche werden sogar richtig doof, wenn es um ihr Eigentum geht. Und pingelig, so nach dem Motto: ‚Ach, der Typ, der hält die Maschine bestimmt falsch, lässt die Maschine fallen oder bricht den Bohrer ab!‘ Das kann ich mir beim Müller echt vorstellen!" Er nimmt noch einen Schluck Kaffee. "Der Müller glaubt auch, er weiß alles besser! Nachher will der noch Geld dafür haben, weil ich seine heiß geliebte Bohrmaschine mit Staub und Schweiß besudelt habe! Sag mal, geht’s noch?!"
Er knallt den Becher auf den Tisch, stürmt wutentbrannt aus der Wohnung, die Treppe hinunter und klingelt bei Müller Sturm. Wie der öffnet, schreit Herr Schnösel seinen verdutzten Nachbarn an:
"Wissen Sie was, Sie?! Behalten Sie doch Ihre bekloppte Bohrmaschine! Ich kaufe mir selber eine!"
Christkind und das Finanzamt
Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,
Es war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
Verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
Dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so niсhт kapiert,
Wovon das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief:
"Die Zwerge stellen die Geschenke her",
Da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
Und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder " wollte das Christkind sich
Wehren,
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
Wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
Und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
Ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
Von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."
"Aus allen Ländern kommen die Sachen",
Mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl niсhт geheuer,
Denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
Meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus, fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so niсhт ein,
Und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.