Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED-Herrschaft: Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der:
"Wegen Paul brauchst du dich niсhт zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten." Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer. "Paul, wie konntest du das tun?
Wenige Minuten, bevor du vor des Herren Thron trittst, verläßt Du unsere Herde!?" Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln:
"Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muß, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!..."
Ein Mann sitzt, sehr traurig, auf einer Parkbank. Setzt sich ein anderer dazu und fragt ihn nach seinen Sorgen. "Ach", sagt der, "mein bester Freund ist tot."
- "Ach Gott, wie ist das denn passiert?" fragt ihn der andere Mann. "Nun, mein Freund hat in einer Gummifabrik gearbeitet.
Eines Tages brannte die Fabrik, und anstatt nach unten zu laufen, ist mein Freund aufs Dach geflüchtet. Da rief er dann um Hilfe. Aber die Feuerwehr konnte niсhт helfen. Nach einigem Suchen haben Sie dann doch noch irgendwo ein altes Gummituch gefunden, in das er springen konnte." Darauf der andere:
"Na, wunderbar - aber warum ist er denn nun tot?"
Sagt der Trauernde:
"Naja, gesprungen ist er ja, aber dann gings immer runter und rauf, runter und rauf, runter und rauf. Nach drei Tagen haben sie ihn dann abgeschossen."