Gott-Witze, Gott Witze, Gottwitze
Ein armer Gärtner hatte einen Baum an einem Fluss zu pflegen und musste einige Äste abschlagen, die über den Fluss ragten.
Da fiel ihm prompt seine Axt ins Wasser. Der Mann begann bitterlich zu weinen, weil er in seiner Armut niсhт wusste, woher er eine neue Axt bekommen sollte. Er weinte so verzweifelt, dass der liebe Gott erschien und ihn fragte, warum er denn so entsetzlich traurig sei."Ach," sagte der Mann, "meine einzige Axt ist mir ins Wasser gefallen, und ich bin so arm, dass ich niсhт weiß, wo ich eine neue hernehmen soll, damit ich weiter arbeiten kann."Darauf stieg der liebe Gott ins Wasser und kam mit einer goldenen Axt wieder zum Vorschein. "Ist das deine Axt?" fragte er den Mann."Nein", entgegnete der. Darauf stieg Gott ein zweites Mal ins Wasser und kam mit einer silbernen Axt wieder heraus. "Ist das deine Axt?" fragte er wieder."Nein", sagte der Mann abermals. Da stieg Gott ein drittes Mal ins Wasser und brachte die alte Axt des Mannes mit. "Ist denn das deine Axt?" fragte er den Mann."Ja, das ist sie!" antwortete der Mann diesmal. Da war Gott ob der Ehrlichkeit des Mannes so erfreut, dass er ihm alle drei Äxte gab. Und der Gärtner setzte seine Arbeit fort und kam abends glücklich über den erlangten Reichtum nach Hause. Wenige Tage später war er mit seiner Frau zusammen am Ufer eben jenes Flusses am Arbeiten, als seine Frau plötzlich abrutschte, in den Fluss fiel und unterging. Vor Entsetzen begann der Gärtner noch viel elender zu weinen als das letzte Mal und klagte so heftig, dass wiederum der liebe Gott erschien und nach dem Grund für die Verzweiflung des Mannes fragte."Ach Gott, meine Frau ist ins Wasser gefallen", antwortete ihm der Mann schluchzend. So stieg Gott wieder in den Fluss und kam mit Jennifer Lopez in seinen Händen wieder empor:
"Ist das deine Frau?" fragte er den Gärtner."Ja, ja!"
Rief der Mann nach kurzem Zögern. Da ergrimmte der liebe Gott und donnerte den Mann an:
"Du wagst es, mich zu belügen? Verstoßen sollte ich dich auf der Stelle und mit der Hölle strafen!"
Da flehte der Gärtner:
"Oh Herr, vergib mir! Was hätte ich denn machen sollen? Wenn ich Nein gesagt hätte, wärst du das nächste Mal mit Claudia Schiffer wiedergekommen, und ich hätte wieder mit 'Nein' antworten müssen. Und dann hättest du mir beim dritten Mal meine Frau wieder gebracht und mir die anderen beiden dazu gegeben. Ich bin aber doch so ein armer Mann, wie hätte ich sie denn alle drei ernähren sollen? Nur deshalb habe ich gleich bei der Ersten Ja gesagt!"Und die Moral von der Geschichte?Männer lügen nur aus ganz ehrenhaften und verständlichen Gründen!
Der Pfarrer und eine Nonne spielen auf dem Hof Tischtennis.
Die Nonne spielt ganz passabel, während der Pfarrer begleitet von heftigem Fluchen fast jeden Ball versemmelt."Sсhеißе, daneben". Die Nonne ist jedes Mal entsetzt und bittet den Pfarrer, doch das Fluchen zu unterlassen. Nächster Ball, volle Kanne ins Aus; "SСНЕISSЕ, daneben"
"Bitte Herr Pfarrer, versündigen Sie sich niсhт"
Und immer wieder:
"SСНЕISSЕ, daneben"
"Herr Pfarrer, ich bitte Sie, Sie entzürnen den lieben Herrgott"
"Jetzt aber"; der Pfarrer schlägt wutentbrannt auf den Ball, der dann sonstwo hinfliegt, nur niсhт da wo er hinsoll "SСНЕISSЕ DANEBEN"
. Die arme Nonne betet schon innerlich den Rosenkranz, als sich plötzlich, nach weiterem heftigen Fluchen des Pfarrers sich der Himmel verdunkelt. Es donnert und ein Blitz schlägt direkt in die Nonne ein und tötet sie. Dann ertönt eine dunkle, mächtige Stimme:
"Sсhеißе, daneben"
Der liebe Gott ist seit 6 Tagen niсhт mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt:
"Wo warst Du denn in der letzten Woche?"
Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz:
"Schau mal was ich gemacht habe!"
Petrus guckt und fragt:
"Was ist das?"
Gott antwortet:
"Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts sein."
"Gleichgewicht?" fragt Petrus.
Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigt:
"Zum Beispiel: Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein. Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen. Manche Länder werden sehr warm und trocken, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein."
Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt:
"Und was ist das hier?"
"Das", sagt Gott, "das ist Deutschland! Die schönste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Seen und Wälder, idyllische Landschaften und gemütliche Biergärten sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute in Deutschland werden niсhт nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein."
Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch:
"Aber was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!"
"Mach Dir mal keine Sorgen", sagt Gott, "gleich nebenan ist Österreich!"
Max und Moritz haben Kirschen geklaut.
Um niсhт entdeckt zu werden, schleichen sie in die gerade offen stehende Leichenhalle, um sie zu teilen. Vor der Tür verlieren sie noch zwei ihrer Kirschen.
"Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich", murmeln sie.
Der Küster kommt vorbei und hört die Beiden. Voller Angst läuft er sofort zum Pfarrer:
"Herr Pfarrer, in der Leichenhalle spukt es. Da handelt Gott mit dem Теufеl die Seelen aus!"
Der Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster leise zur Leichenhalle.
"Eine für Dich, eine für mich, eine für Dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!"